Sportgemeinschaft Gittersee e.V.

Badminton - Fußball - Volleyball - allgemeiner Sport in Dresden

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Ein Bericht unserer "Olympia-Teilnehmer"


Zuerst war da die Schnapsidee auf der Rückreise vom letzten Punktspiel der Saison 2010/11. Wenn schon nicht Leipzig, so wäre doch auch London irgendwie in Reichweite, um 'mal das ganz große Badminton zu erleben. Dank Eva waren dann bereits im April 2011 die Tickets gebucht und jetzt konnte das Abenteuer beginnen.


Alle Spiele finden in der Wembley Arena statt. Auf dem Weg zu den ersten Vorrundenspielen am  28.7. fiel das angedrohte Verkehrschaos aus. Auch durch die Flughafen-mäßigen Einlasskontrollen kamen die vielleicht 5000 Zuschauer stressfrei. Unter den Zuschauern sind neben den Badminton-Fans nicht wenige, die einfach nur Olympia erleben wollen. Die Halle selbst hat 3 Felder - zu wenig für eine Bezirksrangliste; manchmal zu viel, die Emotionen aller Zuschauer zu bündeln. Als die erste Britin spielt, merkt man aber doch, wer hier zu Hause ist. Die „GB,GB“-Rufe sorgen für die erhoffte Gänsehaut-Atmosphäre. Nach eineinhalb Sätzen hat Prinz Charles dann offenbar genug gesehen und eilt davon.

Am Rande oder vielleicht auch nicht: ein Schwede spielt toll, muss aber am Ende anerkennen, dass auch in Guatemala offensichtlich ein feiner Ball gespielt wird. Durch Zufall erleben wir den Schweden an unserem zweiten (und letzten) Tag wieder. Diesmal trifft er chancenreich auf „TeamGB“.  Das Publikum ist stärker. Unsere Unterstützung für das deutsche Doppel gegen die Nr.1 aus China reicht dagegen nicht - aber „wir“ haben gut gespielt! Allerdings stiehlt Korea zeitgleich auf dem Nachbarfeld etwas die Show. Tipp für die Jugend: Wer bei Olympia das Publikum gewinnen will, sollte am Smash arbeiten.

Was bleibt sonst noch? Einmal sind wir ungeplant Zuschauer beim Radrennen. Dann bleibt der Olympiapark ohne Karten unerreichbar. Dafür gibt's Public Viewing im Hydepark. Wir treiben J. Görges (Tennis) zum überraschenden Sieg. Klaus verfehlt den Tageshöchststand beim Federball-Torwandschießen denkbar knapp. London ist laut und voll, aber auch jetzt nicht auf Olympia beschränkt. Die Freundlichkeit der Leute dort reicht zurück sogar fast bis Brandenburg.

Das wir am Ende doch nicht an Kings Cross Station „SG Gittersee“ in  Schwarz-Gelb hinterlassen haben, möge man uns verzeihen. Es war auch so ein tolles Erlebnis!

Eva, Yvonne, Susanne, Klaus, Andreas, Christoph, Stefan und Lutz

 

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