Sportgemeinschaft Gittersee e.V.

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Der Auftakt zur Rückrunde lief nicht wirklich wie gewünscht

 

Nach dem 4:4 im Hinspiel hatten wir uns für das Derbyrückspiel viel vorgenommen, waren doch diesmal mit Ronny und Franzi zwei wichtige Stammspieler mit dabei. Zunächst begannen die Spiele wie erhofft. Sowohl das Damendoppel mit Franzi und Lisa als auch das Herrendoppel mit Ronny und Tom konnten den ersten Satz mit 21:18 für sich entscheiden. Doch während auch der zweite Satz der Damen wie erhofft verlief und mit 21:17 gewonnen werden konnte, wurde es für die Herren deutlich schwerer. Im zweiten Satz waren sie fast chancenlos und mussten den Satz mit 11:21 abgeben. Also ging es in den entscheidenden dritten Satz. Lange Zeit war dieser ausgeglichen. Doch zum Ende hin konnten sich Marcel Bachmann und Falk Sauer mit einigen Punkten absetzen. Diesen Rückstand konnten Tom und Ronny trotz starkem Kampf leider nicht mehr aufholen und verloren den Satz mit 18:21. Somit hieß der Zwischenstand nach den ersten Doppeln 1:1.

Emma und Martin mussten nun im zweiten Herrendoppel gegen Michael Prinz und Alexander Schröder ran. Auch hier rechneten wir uns Chancen aus. Sorgt doch die Mischung aus Martins Coolness und Spielübersicht und Emmas New-Racket-Super-Smash  für ein sich ergänzendes Doppel. Das ganze Spiel war ausgeglichen. Doch am Ende hatten die TSV’ler das Quäntchen mehr Glück und gewannen mit 23:21 und 21:18. Parallel begann Lisa mit ihrem Dameneinzel gegen Jana Sahánková. Lisa begann stark und ließ sich von ihrer gefühlt doppelt so großen Gegnerin nicht einschüchtern. Trotz einiger Schwächephasen konnte sie beide Sätze für sich entscheiden und holte so den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 2:2. Hier hatten wir unser Ziel, dieses Derby zu gewinnen noch im Blick. Hatten wir doch im Hinspiel zu diesem Zeitpunkt mit 1:3 sogar hinten gelegen und noch ein Unentschieden erreicht.
Da Michael Prinz im zweiten Doppel stand und so noch etwas Pause brauchte, ging es zunächst außerhalb der Reihe weiter mit dem zweiten Herreneinzel. Lutz sah sich Falk Sauer gegenüber. Trotz starkem Kampf und Einsatzwillen konnte Lutz hier leider nicht dagegen halten und verlor beide Sätze 21:12. Auf dem Nachbarfeld begann derweil das Mix. Hier standen sich komplett andere Paarungen als im Hinspiel gegenüber. Ronny und Franzi bekamen es mit Marcel Bachmann und Linda Scheithauer zu tun. Der erste Satz war hart umkämpft. Unsere beiden Gitterseer gaben alles und konnten diesen Satz knapp mit 21:19 für sich entscheiden. Der zweite Satz lief dagegen gar nicht rund. Viele Fehler prägten das Spiel von Ronny und Franzi und so ging der Satz deutlich mit 21:6 an die TSV´ler. Getreu dem Motto „Man muss auch mal einen weglassen.“ ging es mit neuer Motivation in den Entscheidungssatz. Trotz anfänglichem Rückstand holte unsere Paarung zwischenzeitlich wieder auf. Doch zum Ende des Satzes hieß es 21:18 für die Heimmannschaft. Nun hatte der TSV Dresden das Unentschieden bereits mit 4:2 sicher. Doch noch war nicht aller Tage Abend, denn die beiden noch ausstehenden Herreneinzel hatten wir in der Hinrunde für uns entscheiden können.
Für Tom ging es abermals gegen Michael Prinz. Im Hinspiel hatte er hier klar dominiert, sodass dies die Gelegenheit war, seinen bestehenden Einzelfluch zu brechen. Im ersten Satz lief er einer ständigen Führung seines Gegners hinterher und so hieß es am Ende 15:21. Doch Tom ließ sich keinesfalls entmutigen. Trotz einigen knappen Entscheidungen zu seinen Ungunsten konnte er sich Satzbälle erspielen. Doch leider ist es manchmal leichter gesagt als getan, den Ball einfach ohne Fehler ins Feld zu spielen. So machte Tom keinen Punkt mehr und musste sich 20:22 geschlagen geben.  Nun hatte Martin das unglückliche Los, sein drittes Einzel zu spielen, obwohl die Niederlage bereits besiegelt war. Doch damit wollte er es nicht belassen. Wenn wir uns schon das erste Mal die Saison geschlagen geben müssen, dann nicht kampflos. Martin spielte gewohnt cool und ruhig und entschied den ersten Satz mit 21:17 für sich. Der zweite Satz lief ähnlich knapp, doch diesmal mit dem besseren Ende für Steffen Bickel mit 22:20. Im dritten Satz gab Martin nochmal alles. Doch leider konnten seine überraschend eingesetzten Smashs nicht erfolgreich genug überraschen, sodass auch dieser Satz mit 21:19 an den TSV ging.
Vor allem für unsere Herren lief dieser Tag, sagen wir mal, suboptimal. Doch wie oben bereits erwähnt: Man muss auch mal einen weglassen. Man kann ja schließlich nicht die komplette Saison ungeschlagen bleiben und außerdem ist ein 4:4 auf Dauer auch langweilig. Das nächste Derby kommt schon nächste Saison und dann kann sich der TSV wieder warm anziehen. Für uns als erste Mannschaft geht es am letzten Wochenende vor Weihnachten weiter gegen den BV Zwenkau und die HSG DHfK Leipzig. Trotz der Jahreszeit wird es heiß hergehen, denn für uns steht fest, noch einen weglassen, wollen wir bestimmt nicht.

 


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